Grundsätze und Aktienauswahl

Wir streben nicht innerhalb weniger Monate Kursverdoppelungen an. Sondern wir legen Geld risikobewusst in Aktien oder Anleihen an und sind zufrieden, wenn wir damit eine Durchschnittsrendite jährlich zwischen 10 und 15 Prozent erwirtschaften können. In Zeiten, in denen aufgrund des hohen Kursniveaus Rückschläge drohen, sind wir besonders achtsam.

Wir verkaufen alle Aktien, wenn die Zentralbanken die

kurzfristigen Zinsen kräftig erhöht haben und gleichzeitig die Aktienmärkte ihren Anstieg nicht weiter fortsetzen und sich eine Wende nach unten andeutet. Dafür haben wir klare Richtlinien gesetzt, die sich in den letzten 50 Jahren bewährt haben. Eine Daueranlage in Aktien halten wir für falsch; Kursstürze müssen umgangen werden.

Unsere Hauptregel:
Folge dem Trend, aber kontrolliere ihn, ob seine Richtung und Stärke fundamental überhaupt stimmen kann!


Zinsen

Zinsdiferenz (lange minus kurze Zinsen)

Saisonalität

Rohstoffpreise

Währungsentwicklungen

Indizes (DAX, SMI, Dow Jones, Nasdaq Composite, Dow Utility uvm.)

Kaufen oder Verkaufen?

Zahlreiche makroökonomische Daten werden von uns ausgewertet und auf Ihre Relevanz geprüft. Die Zinsen, die Zinsstruktur, die Saisonalität, die Rohstoffentwicklung und die Entwicklung der weltweiten Indizes bilden dabei wichtige Grundpfeiler eines umfangreichen Analyseprogramms welches uns als Ergebnis anzeigt, wo wir gerade stehen. Ob es also gerade ein günstiger Zeitpunkt ist, Aktien zu kaufen oder ob es vielleicht ratsamer ist Aktien zu verkaufen.

Wir prüfen zahlreiche Kriterien, die für die Aktienauswahl von Relevanz sind. Unter anderem:


Relative Stärke

9-Monats Hoch-Tief-Kurs

Kurs-Umsatz-Verhältnis

Kurs-Buchwert-Verhältnis

Gewinn pro Aktie

Dividendenrendite
     

Die für eine gewinnbringende Aktienauswahl notwendigen Kriterien, haben wir in jahrelangen Testreihen selektiert. Nun konzentrieren wir uns auf diese Daten und können jederzeit aus einer ständig aktualisierten Datenbank mit über 700 weltweiten Aktien auswählen. Historische Tests zeigen uns, welche Kriterien zur besten Performance führen. Damit haben wir auch ein Instrument für die Anlagestrategie um eher konservativ oder eher spekulativ anzulegen. Eine höhere Rendite bringt immer auch ein etwas höheres Risiko mit sich.



Irrtum Nr. 1:
"Aktien, mit denen ich im Verlust liege, halte ich besser."


Irrtum Nr. 2: "Verluste sind doch immer nur vorübergehend. Man muss nur Geduld haben. Es werden auch wieder freundlichere Zeiten kommen!"


Irrtum Nr. 3:
"Solange ich die Aktie halte, realisiere ich zumindest keinen Verlust."
Doch warum sollen schwache Aktien haltenswert sein? Nach dem Kauf sollten Sie den Einstandskurs am besten gleich vergessen. Für Sie ist es viel wichtiger, ob die Signale noch stimmen, derentwegen Sie diese Aktien gekauft haben. Doch warum sollen Aktien, die in der Baisse besonders schwach sind, in der folgenden Hausse dann besonders stark sein und ihre Verluste wieder aufholen? Diese schwächeren Aktien können jahrelang schwach bleiben und Ihre Depotentwicklung ganz stark bremsen. Doch Buchverluste sind auch Verluste. Sie binden sich damit Steine um den Hals. Besser lassen Sie solche Depot-Leichen los und legen Ihre Erlöse in Wertpapiere mit hoher relativer Stärke an.
     

Historische Performance

12 Systeme im Vergleich

Ergebniskontrolle 54, 26 und 15 Jahre bei DAX- und SMI-Kauf nach den Indikatoren unserer Systeme. Performance und Backtest. Hier als Download....... [110 KB]

Sicherheitssysteme

In den letzten 50 Jahren, grössere Rückgänge sicher erkannt!! Beschreibung der Berechnungsmethode hier als als Download....... [89 KB]